Matthias Kretschmer verbrachte die Kindheit und Jugend in Gmunden, eine glückliche und vor allem prägende Zeit, was sich auch im beruflichen Werdegang immer widerspiegelt. Der Lebensmittelpunkt verlagerte sich 1999 nach Wien, 2013 zusätzlich nach Ungarn, seit 2020 zog es Kretschmer wieder vermehrt nach Gmunden.

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Betrachtet man den künstlerischen Zugang von Matthias Kretschmer, so fallen langjährige Serien ins Auge, die jahrelang parallel nebeneinander entstehen aber sich doch getrennt und autonom voneinander entwickeln. In Oberösterreich sind es expressive Landschaften, für internationale Ausstellungen und Messen waren es die letzten acht Jahre seine „Löffelbilder“, Assemblagen aus Besteck, wie schon der Name erahnen lässt.  Beide Serien erstrecken sich mittlerweile über mehrere Jahre, wichtig ist dem Künstler die stetige Weiterentwicklung der künstlerischen Aussage.

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Was den Künstler ständig antreibt sind neue Herausforderungen, Aufgaben und Aufgabenfelder. Nach abgeschlossenen Studien als Werbefachmann und Betriebswirt fand sich Kretschmer in Wien im Verlagswesen und in diversen Markenunternehmen wieder, so auch als Head of Creative Unit bei DER STANDARD und als Art Director bei Ankerbrot. 

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Ab 2013 wagte er die Selbstständigkeit als Freischaffender Künstler, nach zahlreichen Ausstellungen und Messeteilnahmen im In- und Ausland zog es Matthias Kretschmer nach dem ersten Corona-Lockdown wieder vermehrt in seine Wahlheimat Wien und seine alte Heimatstadt Gmunden. In Wien gründete er 2020 die BernARTgasse.Produzentengalerie, ein Zusammenschluss international tätiger Künstler*innen, bald darauf folgten Messeteilnahmen u.a. auf der Affordable Art Fair Bruxelles und der art3f Monaco.
2021 initiierte Matthias Kretschmer die beiden Kunstprojekte „Gmundner Kunstspazierer“ und „Gmundner Kunstkalender“, 2022 gründete er, gemeinsam mit 20 weiteren Künstlerinnen und Künstlern den Gmundner Kunstverein, welchem er als Obmann vorsteht.

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 „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“ Hermann Hesse